Als nationales Kulturgut im Jahre 2013 eingestuft, kann man wunderbar durch die Weinberge wandern bis hinauf zu atemberaubenden Aussichtspunkten, von denen man ins weite und hügelige Rhone Tal hinabschauen kann oder auch südlich die Berge der Ardèche (Mont Gerbier de Jonc) erspäht und weiter östlich die Alpen mit dem Mont Blanc sieht.
Im südöstlichen Teil kann man den Vercors und die Berge der provenzalischen Drôme erblicken.
Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der kleinen Weinbergbahn ist dieser Ausflug ein Muss für den Hermitage Besucher, Weinliebhaber und Landschaftsbewunderer.
Mit dem Blick auf die Stadt von Tain l’Hermitage, den typischen Rhône Weinlandschaften, die Landschaft ist das Schaufenster der Appellation Hermitage, einer der prestigeträchtigsten Appellationen der Côtes du Rhône.
An der Mündung des Doux in die Rhône gelegen, etwa zwanzig Kilometer nördlich von Valence, in einem engen Flussmäander der Rhône bietet diese Hügelgebiet (das rein geologisch betrachtet noch zum Zentralmassif gehört) ein natürliches Amphitheater und hebt sich deutlich von der weiten Landschaft ab.
Diese wird untermalt von der Stadt Tain l’Hermitage an ihrem Fuße und der Partnerstadt Tournon am anderen Ufer der Rhône.Darüber hinaus ergibt sich aus der Struktur und der Regelmäßigkeit der Weinanbauflächen ein durchaus historisches und harmonisches Landschaftsbild.
Weinkenner können die “coteaux de l’Hermitage”und “Crozes Hermitage” in den zahlreichen Weinkellern und –geschäften verkosten, viele noch von den Weinbauern selbst geführt.
Auch in den bekanntesten Restaurants der Stadt kann der “Oenologe” sich zu einer Weinprobe verführen lassen.